Hauptstadtkongress

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Hauptstadtkongress Berlin

Heute war ich als Referentin auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin als Referentin zu Gast. Eingeladen von Prof. Dr. Anja Lüthy (vielen, vielen Dank an dieser Stelle für die Einladung!), durfte ich das Social Media-Engagement der Heiligenfeld Kliniken darstellen. In den Heiligenfeld Kliniken bin ich als Pressesprecherin unter anderem auch für den gesamten Bereich der Sozialen Medien verantwortlich. Mein Thema war „Gesundheit 2.0 – Social Media in einer psychosomatischen Klinikgruppe – Ein Erfahrungsbericht“. Viele Krankenhäuser haben nämlich noch große Berührungsängste, was das Thema Social Media angeht. Die Bedenken, es könnte schnell ins Negative umschwenken, weil sich z. B. unzufriedene Patienten auf der eigenen Facebook-Seite auslassen, halten sich hartnäckig. Sicher, ist man ein Unternehmen, das weiß, dass es starke Qualitätsmängel hat, sollte man den Schritt wirklich gut überlegen. Für alle anderen stellt das Soziale Web kaum eine Gefahr dar. Denn unzufriedene Kunden äußern sich so oder so. Ob auf eurer Seite, oder eben woanders. Immerhin habt ihr auf eurer Seite noch die Möglichkeit zu reagieren und Stellung zu nehmen. Kritik sollte demnach eher als Ansporn verstanden werden, sich zu verbessern, als eine persönliche Beleidigung. Und es ist doch sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Kunden, die sich ein Mal beschwert haben und mit der Bearbeitung einer Beschwerde zufrieden waren, enger an das eigene Unternehmen gebunden sind, als Kunden, die immer zufrieden sind. Also gilt: Keine Angst vor den Sozialen Medien! Vorbereitung ist das Schlüsselwort!

Einen Beitrag, was man beachten sollte, bevor man als Unternehmen in die Sozialen Medien einsteigt, findet ihr unter anderem in den Blog-Beiträgen „Social Media im Gesundheitswesen“ und „Unternehmen in den Sozialen Medien – Pflicht oder Kür?“